Ein technisches Meisterwerk. Die Produktion erstreckte sich über das gesamte Kraftwerk Berlin. Jeder Winkel wurde genutzt, um alle Ideen der Agentur DREINULL in Zusammenarbeit mit battleRoyal und der „GIANTS“ GusGus, Sila Sveta, Bompas & Parr technisch einwandfrei umzusetzen. Nicht nur die Raffinesse der drei verfahrbaren Totems mit einem Durchmesser von jeweils 6,0 Meter war eine Herausforderung, sondern auch die verfahrbare Bühne von 6,0 x 8,0 Meter, die szenisch um 10,0  Meter verfahren werden konnte. Hinzu kam eine gigantische Projektion in Verbindung mit LED-Wänden hinter der  Hauptbühne, die den oberen Teil des Kraftwerkes zu einem überragenden medialen Raum formte. Die beiden unteren Geschosse waren mit ca. 50 einzelnen künstlerisch ausgefeilten Räumen und diversen Köstlichkeiten die in unterschiedlicher Art und Weise für den Gast hergerichtet wurden. Jeder einzelne Raum hatte eine spezielle technische Anforderung die meist vom Standard abgewichen.  Kein Raum war wie der gestaltet. Jeder Raum musste bezüglich der technischen Planung einzeln betrachtet und umgesetzt werden.

 

Der sicherheitstechnische Aspekt war aufgrund der großen Anzahl an Gefahrenpotenzialen wie die szenische Verfahrbarkeit der Bühne, den Totems, diversen Künstlern, der Einsatz von CO2-Guns, Pyrotechnik, Laser in Publikumsnähe, einer Teslaspule, künstlichem Geschmacksregen und diversem Sound und optischen Täuschungen eine sehr spannende Herausforderung, die zusammen mit Mathias Westebbe gemeistert wurde.  

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Photos: © Marcus Zumbansen/www.dokuvent.de